Mit dem Thema „Authentisch, aber bitte vorbildlich“ startete am 20. Mai unser neues Diskussionsformat mit Dr. Viktoria Gochmann in den Räumlichkeiten der FHNW in Olten.
Dieses neue Format soll neben der Freude an lebendiger Diskussion, Kollegen und Kolleginnen darin bestärken ihre Meinung als Fachpersonen kund zu tun. Die daraus entstehenden Beiträge können in sozialen Medien die Sichtbarkeit der sgaop erhöhen.
In einem lebendigen Impulsvortrag präsentierten Viktoria Gochmann und ihr Team aktuelle Forschungserkenntnisse zu den Themen Vorbildfunktion und Authentizität. Im Anschluss wurde ein Praxisbeispiel analysiert, das eine zentrale Frage aufwarf: Ist es der Rolle als Vorbild wert, die eigene Authentizität zurückzustellen? – und damit war die Diskussion eröffnet!
Bei einem genussvollen Apéro tauschten sich die Teilnehmer:innen über ihre Erfahrungen als Führungskräfte, Mitarbeitende oder HR-Fachpersonen aus. Zum Abschluss wurden die Erkenntnisse aus diesem lebendigen, kritischen und vor allem praxisnahen Austausch gemeinsam reflektiert und festgehalten. Natürlich ist die Antwort auf die Frage „Ist es der Rolle als Vorbild wert, die eigene Authentizität zurückzustellen?“: Es kommt drauf an, z.B., auf mein Ziel, darauf um welches Verhalten es geht und den Kontext der Organisation mit ihren Werten und Strategien. Dabei ist es besonders günstig, wenn ich als Führungskraft in einer Position arbeite, die es durch den Person-Job-Fit ermöglicht ein authentisches Vorbild zu sein.
Ein gelungener Abend, der unsere Mitglieder fachlich inspiriert, persönlich berührt und kollegial verbunden hat.
Die Ergebnisse stellen wir Euch gerne zusammen mit der Präsentation des Impulsvortrags zur Verfügung.